Journalistenpreis Bahnhof

Ausschreibung Journalistenpreis Bahnhof 2023


Warum gibt es einen „Journalistenpreis Bahnhof“?

1998 stiftete Dr. Adam-Claus Eckert den mit 5000 € dotierten Journalistenpreis, um herausragende Leistungen in deutschsprachigen Printmedien zum Thema Bahnhof auszuzeichnen. Die preiswürdigen redaktionellen Beiträge sollten insbesondere die Funktionen und die Entwicklung des Bahnhofs als Kulminationspunkt zwischen Mobilität, Stadtentwicklung und Service-Zentrum behandeln. Der Preisstifter: „Der Preis zeichnet sachlichen und professionellen Journalismus aus, den wir gerade in diesen Zeiten nachdrücklich unterstützen.“ 

Wer kann den „Journalistenpreis Bahnhof“ erhalten?

Jede/-r Autor/-in eines in einem deutschsprachigen Printmedium erschienenen Beitrags zum Thema Bahnhof. Die Aufnahme in das Auswahlverfahren erfolgt durch Bewerbung auf die Ausschreibung oder über das Monitoring-Verfahren der Agentur „der pressearbeiter“. Diese Agentur nimmt die weitere Vorauswahl für die Jury vor.

Die Ausschreibung für den Preis 2023:

Alle im Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2023 in deutschsprachigen Medien erschienenen Artikel zum Thema Bahnhof können eingereicht werden. Die Auszeichnung erfolgt für Einzelbeiträge oder Artikelserien. Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung ein vollständiges Ganzseiten-PDF des/der Artikel/-s unter Nennung des Publikationsmediums und -datums, eine Kurzbiografie sowie Ihre vollständige Anschrift mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse bei.

Bewerbungsschluss ist der 5. Januar 2024.

Bewerbungsanschrift:

Agentur „der pressearbeiter“
Maria Grohme-Eschweiler
Grawolfstraße 26
82166 Gräfelfing
Tel.: 0172  861 81 71
E-Mail: grohme@presse-arbeiter.de

Die Entscheidung über die Preisvergabe erfolgt durch die Jury, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Jury-Mitglieder (Stand: Juli 2023):

Dr. Adam-Claus Eckert, Preisstifter,
Peter-Matthias Gaede, ehem. GEO-Chefredakteur,
Bernd Koch, Vorstandsvorsitzender DB Station & Service AG,
Harald Martenstein, freier Journalist und Autor,
Knut Teske, ehem. Leiter Journalistenschule Axel Springer,
Andrea Walter, freie Journalistin und Textchefin von „Hoheluft“,
sowie einer der Preisträger des 25. Journalistenpreises Bahnhof.

Wer stiftete den Journalistenpreis Bahnhof?

Dr. Adam-Claus Eckert ist der Aufsichtsratsvorsitzende der Unternehmensgruppe Dr. Eckert, die aus der 1923 gegründeten Handelshaus Dr. Eckert & Co. GmbH hervorgegangen ist. Das Gesamtfilialnetz der Unternehmensgruppe Dr. Eckert umfasst etwa 400 Standorte, darunter rund 230 eigengeführte Geschäfte in den Bereichen Presse, Buch, Tabak und Convenience: große Bahnhofsbuchhandlungen der Marke Ludwig, Bahnhofsbuchhandlungen und Pressefachgeschäfte der Marke Eckert, Tabakwarenfachgeschäfte der Marken Barbarino und T.H.Kleen sowie Convenience Stores unter dem Label Eckert/ServiceStore DB und Adam's. Die Unternehmensgruppe beschäftigt derzeit mehr als 1400 Mitarbeiter.

Die bisherigen Preisträger:

1998:

Susanne Kippenberger

„Frisches Outfit, neues Image: Das Tor zur Stadt“, Der Tagesspiegel, 8. Oktober 1995

1999:

Martin Ebner

„Die ganze Schweiz in einer Verkehrskathedrale“, Südkurier, 19./20. Juli 1997 

2000:

Michael Martens

„Ein kühner Plan für einen neuen Stolz“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. März 2000

2001:

Frank Herold

„Ein märkischer Knotenpunkt“, Berliner Zeitung, 28./29. Juli 2001

2002:

Beatrice Eichmann-Leutenegger

„Den abfahrenden Zügen nachsehen, bis sie in der Ferne verschwinden“, Neue Zürcher Zeitung, 7. März 2002

2003:

Walter Wille

„Arriving in Montabaur“Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Juni 2003

2004:

Peter Neumann

„Berlins vergessene Bahnhöfe“ (Serie), Berliner Zeitung, März/April 2004

2005:

Jörg Magenau

„Stadtflucht am Freitag“, DB mobil, Nr. 12/04

2006:

Stefan Schomann (Text) und Peter Ginter (Fotos)

„Palast der Züge“, GEO Magazin, Nr. 06/06

2007:

Sebastian Moll

„Hier schlägt das Herz Manhattans“, Welt am Sonntag, 18. März 2007

2008:

Achim Wörner

„Der Hauptbahnhof im Spiegel der Zeit“ (Serie)Stuttgarter Zeitung, Januar/Februar 2008

2009:

Tina Veihelmann

„Lieber Otto, es ist für dich“, der Freitag, 20. November 2008

2010:

Jan Wiele

„Die wildwestfälische Pause“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. März 2010

2011:

Eberhard von Elterlein

„Kaiser Wilhelms Bahnhof in Istanbul“, Welt am Sonntag, 11. Dezember 2011

2012:

Werner Huber

„Auferstehung einer Architektur-Ikone“, Neue Zürcher Zeitung, 13. Februar 2012

2013:

Manfred Köhler

„Von eiserner Gesundheit“Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. August 2013

2014:

Friederike Gräff

„Eine erstaunliche Stille“, taz.hamburg, 4. Juli 2014

2015:

Ursula Scheer

„Es muss doch irgendwie weitergehen“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. November 2015

2016:

Uta Keseling

„Die Reise-Maschine – Der Berliner Hauptbahnhof wird zehn Jahre alt“, Berliner Morgenpost (Berliner Illustrirte Zeitung), 22. Mai 2016

2017:

Michael Braun Alexander

„Bombastischer Bahnhof“, Welt am Sonntag, 29. Oktober 2017

2018:

Holger Fröhlich

„Der Herr des Vergessenen“, brand eins, Oktober 2018

2019:

Keine Preisvergabe

2020:

Holger Gertz

„Zug der Zeit“, Süddeutsche Zeitung, 5./6. September 2020

2021:

Nils Minkmar

„Sinfonie für einen Sackbahnhof“, Süddeutsche Zeitung, 10./11. Juli 2021

2022:        

Katja Lutska, Christoph Reuter, Alexander Sarovic

„Blaues Wunder“ erschienen im Spiegel vom 11. Juni 2022


nach oben