Michael Braun Alexander mit dem 20. Journalistenpreis Bahnhof ausgezeichnet

Reportage „Bombastischer Bahnhof“ erschien in der Welt am Sonntag

Michael Braun Alexander (Foto Mitte) ist der 20. Preisträger des Journalistenpreises Bahnhof, der ihm heute von Dr. Adam-Claus Eckert (links) in der Berliner Landesvertretung Baden-Württembergs feierlich überreicht wurde. Der Journalist und Autor erhält die Auszeichnung für seinen Artikel „Bombastischer Bahnhof“ in der „Welt am Sonntag“-Ausgabe vom 29. Oktober 2017.

Der Journalistenpreis Bahnhof wurde im Jahre 1998 vom Aufsichtsratsvorsitzenden und Gesellschafter der Unternehmensgruppe Dr. Eckert GmbH, Dr. Adam-Claus Eckert, gestiftet und ist mit 5000 Euro dotiert. „Innovation, Mobilität und Kommunikation“, so der Stifter, „sind Schlüsselbegriffe der modernen Gesellschaft. Bahnhöfe repräsentierten diese Faktoren in einmaliger Weise. Der Journalistenpreis Bahnhof dient der Förderung der journalistischen Berichterstattung über das Thema Bahnhof. Er zeichnet sachlichen und professionellen Journalismus aus, den wir gerade in diesen Zeiten nachdrücklich unterstützen.“

Die Jury-Mitglieder waren diesmal: Preisstifter Dr. Adam-Claus Eckert, Ex-GEO-Chefredakteur Peter-Matthias Gaede, die Vorjahrespreisträgerin und Berliner Morgenpost-Redakteurin Uta Keseling, Knut Teske, ehemaliger Leiter Journalistenschule Axel Springer, die freie Journalistin und „Hohe Luft“-Textchefin Andrea Walter sowie Dr. André Zeug, der ehemalige Vorstandsvorsitzende der DB Station&Service AG.

Die Jury habe sich für Michael Braun Alexanders Artikel „Bombastischer Bahnhof“ entschieden, weil er „mehr als eine reine Bahnhofsbeschreibung“ des Bahnhofs im indischen Mumbai sei, „es ist auch ein Stück Kolonial- und zugleich Landesgeschichte“. „Braun Alexanders Reportage“, so der Jury-Vorsitzende Dr. André Zeug (Foto rechts) in seiner Laudatio, „präsentiert den Lesern in unterhaltsamer Form ein architektonisches Bauwerk, einen Fokus der Mobilität, einen Ausgangspunkt vieler Reise-Phantasien und Ursprung ökonomischer wie sozialer Entwicklung für eine ganze Region, ja ein ganzes Land.“

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